Filmvorstellung ,,A guardia di una fede,, am 24.01. im Obscura Ulm (Roxy)

Veranstaltungstipp

Wann ?      Freitag 24.01. um 20 Uhr

Wo ?           Obscura Kino Ulm (Roxy)

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Italiensicher Dokumentarfilm über die Welt der Ultras von Atalanta Bergamo.

In der Welt der Ultras besitzt die Fankurve von Atalanta Bergamo einen besonderen Stellenwert. Als Vorreiter für Mentalität und Konsequenz hat sie bis heute etwas mythisches. Diejenigen, die in Bergamo und Umgebung aufgewachsen sind, kommen früher oder später in der "Curva Nord" zusammen, um zum "Wächter eines Glaubens" zu werden.

Diesen Weg ging auch der Regisseur Andrea Zambelli, und sein Hauptprotagonist Claudio "Bocia" Galimberti, der heute Steuermann auf einem Fischerboot in der Adria ist. "Bocia" war sein ganzes Leben lang Mitglied der Ultras aus Bergamo, Teil des harten Kerns - eine der angesehensten und gefürchtetsten Gruppen in Italien und Europa. Seine absolute Hingabe für die Stadt und den Verein machten ihn seit 2000 zum unangefochtenen Anführer der Curva Nord. [...]

"A guardia di una fede" portraitiert Claudio "Bocia" Galimbertis Leben, als unerbittlichen Kämpfer für seine Sache, seine Ideale, seinen Verein und seine Stadt, dem durch seine Hingabe, die wohl wichtigste Sache genommen wurde, seine Freiheit

 

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Kalenderverkauf gegen Fürth

Servus Spatzenfans,nur noch 2 verbleibende Heimspiele stehen im Jahr 2024 auf dem Zettel, daher geht unser Kalenderverkauf in den Endspurt! Beim Heimspiel gegen Fürth wird es an der Gegentribüne,  im D-Block  und vor dem Spiel am Kassenhaus die Möglichkeit geben, euch und eure Liebsten mit den Kalendern einzudecken.

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Alle nach Berlin!

Servus Spatzenfans,nur noch rund 300 Restkarten sind für den Unterrang im Olympiastadion verfügbar. Packt eure Freunde, eure Arbeitskollegen euren Partner oder auch eure Oma mit ein und lasst uns das Ding voll machen!

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50+1 -Regel umsetzen - Jetzt!

Am heutigen Dienstag hat Deutschlands höchstes Gericht, der Bundesgerichtshof, den Rausschmiss von Martin Kind als Geschäftsführer bei Hannover 96 bestätigt. Der Vorstand des Muttervereins hatte Martin Kind im Sommer 2022 mit sofortiger Wirkung abberufen, dagegen wehrte sich dieser vor Gericht und bekam bei den regionalen Gerichten mehrfach Recht. Erst vor dem BGH hat sich der Mutterverein ganz im Sinne der 50+1-Regel, deren Beachtung und Verteidigung durch den Vorstand auf eindeutigen Mitgliederwunsch auch in der 96-Vereinssatzung verankert wurde, unternehmens- und verbandsrechtlich durchsetzen können. Zwar bleibt Martin Kind der hannoverschen Fußballwelt weiterhin als Geschäftsführer der Investorengesellschaft und der Stadiongesellschaft erhalten. Allerdings unterliegt er in dieser Rolle nach §2 Absatz 1i der DFL-Lizenzordnung ebenfalls der Geschäftsführung der Profigesellschaft, die dort die maßgebliche Kontrolle haben muss.Das Ende der zweijährigen Gerichtsmarathons hat gezeigt, dass es manchmal mühsam sein kann, 50+1 umzusetzen, aber es funktioniert. DFB und DFL haben mit der 50+1-Regel ein wirksames Mittel geschaffen, um die Hoheit der Muttervereine gegenüber den Profigesellschaften, sofern die Profis denn ausgegliedert sind, sicherzustellen. Alle Beteiligten sind daher dazu aufgerufen, die 50+1-Regel weiter mit echtem Leben zu füllen.Die Stimmrechtehoheit der Muttervereine ist ein Aushängeschild des deutschen Fußballs, um das uns Fans und Funktionäre im Ausland regelmäßig beneiden. Der deutsche Profifußball ist im Ausland Vorbild, nicht trotz, sondern gerade wegen der 50+1-Regel. Die direkte Einflussmöglichkeit der Muttervereine und ihrer Mitglieder erzeugt in den deutschen Fanszenen eine einzigartige Bindung, die sich ihrer Kreativität und Stimmung Woche für Woche in vollen Stadien beobachten lässt. Dieses Kulturgut gilt es zu erhalten und weiter zu festigen.Der Bundesgerichtshof hat verdeutlicht, dass 50+1 nicht nur lebt, sondern bei konsequenter Um- und Durchsetzung auch auf gesellschaftsrechtlicher Ebene standhält. Wir fordern DFB und DFL auf, die systematische und konsistente Anwendung der 50+1-Regel jederzeit zu gewährleisten. Die Umsetzung der 50+1-Regel muss zudem lückenlos nach außen hin deutlich erkennbar sein.Fanszenen Deutschlands, 16.07.2024

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SpatzenUfer

Servus Spatzen-Fans,sexualisierte Gewalt ist leider in vielen Alltagssituationen immer noch keine Seltenheit: In der Disco, bei Dorffesten, in der Bahn, oder am Arbeitsplatz sind Belästigungen weiterhin trauriger Alltag. Leider hat diese unsägliche Praxis verstärkt seit dieser Saison auch Einzug in unseren Block erhalten.

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15. Februar 2023

Spendenkonto - Choreo

Spendenkonto - Choreokasse

 

Sevus zusammen,

Um Choreografien wie beim Heimspiel gegen Trier auch künftig zu ermöglichen, sind wir auf eure finanzielle Unterstützung  angewiesen.

 

Für Spenden auf das PayPal-Konto:

dblockdonaustadion@gmail.com

...sind wir sehr dankbar.

 

Bei Heimspielen werden wir zum Rückrundenstart Spendenboxen für eure Pfandbecher bereitstellen. Weitere Infos hierfür werden zeitnah folgen.

 

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5. Dezember 2022

Nochmal alles geben!

Am Samstag trifft unser Spitzenreiter im letzten Spiel des Jahres auf die Eintracht aus Trier. Es gilt auf den Rängen sowie auf dem Platz noch mal alles zu geben und dieses wahnsinnige Jahr 2022 erfolgreich abzuschließen!

 

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14. November 2022

Spitzenspiel gegen Steinbach

Servus Herbstmeister,

am Samstag steht das Topspiel gegen den Tabellenzweiten aus Steinbach an. Es gilt, die Tabellenführung zu verteidigen und unseren Platz an der Sonne zu festigen.

Wir sehen uns am Samstag! Treffpunkt in gewohnter Kneipe zur gewohnten Uhrzeit.

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Qatar 2022 - Das bisher größte Verbrechen des Fussballs.

BOYCOTT QATAR 2022

„Dies ist nicht Amnesty International, sondern die Mitgliederversammlung des FC Bayern München“ - ein Satz, welcher symptomatisch die derzeitige Situation der anstehenden Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Qatar beschreibt.

                                              

Längst hat der Fußball seine Bodenständigkeit verloren, längst ist er zum Spielball kommerzieller Interessen und Spielzeug der Oligarchen und Milliardäre geworden. Fußball ist nicht mehr die schönste Nebensache der Welt und er verbindet schon gar nicht mehr die Nationen. Er sieht weg und verfolgt nicht mehr als seine eigenen Ziele.

Mit der Vergabe der WM nach Qatar hat sich die FIFA endgültig eingestanden, Totengräber des Fußballs zu sein. Im Mittelpunkt steht bei Funktionären aus aller Welt nicht mehr die Zusammenkunft der Nationen, es geht ihnen um die Zusammenkunft ihres Bankkontos mit den Kreditkarten machthungriger Autokraten. Während die meisten Vereine in der Regionalliga jeden Fan und Zuschauer für eine Eintrittskarte von 10 bis 12 Euro umgarnen müssen, werden Mitglieder des Exekutiv-Komitees nachweislich für 10 bis 12 Millionen Euro zu einer Stimme im Vergabeverfahren „überzeugt“.

„Respekt“ wird höchstens noch auf internationalen Werbebannern gedruckt, während homosexuellen Paaren in Qatar Ausgrenzung und Folter droht. „No to racism“ gilt für diese Personen genau dann, wenn das einzigartige Jugendjuwel aus Brasilien zum eigenen Verein wechselt, wenn der Bauarbeiter aus Pakistan seinen Hungerlohn einfordert, scheint „no to racism“ vergessen. Was innerhalb der Gesellschaft nach dieser WM im Gedächtnis bleibt, sind keine Torspektakel und Fußballfeste unter blauem Himmel, es ist das Mitgefühl und der Gedanke an tausende Arbeitern, die beim Bau der Arenen ihr Leben verloren.

 

Was sind unsere Handlungsoptionen? Es wäre naiv zu glauben, dass wir die Vergabe der WM hätten verhindern können. Ebenfalls ist es vermessen, 84 Millionen Menschen in Deutschland davon zu überzeugen, die WM zu boykottieren. Des Weiteren können wir den Tod tausender Arbeiter nicht rückgängig machen, wir können autokratische Herrscher nicht stürzen und der korrupten FIFA das Geld nicht wieder entwenden. Aber wir können ein Zeichen setzen – wir können die WM konsequent boykottieren, wir können auf Menschenrechtsverletzungen hinweisen, demokratische Regierungen zum Druck gegen Autokraten auffordern und keinen Cent in diese WM investieren. Wir kehren zurück zum Fußball, den wir lieben, der mit Leidenschaft gespielt wird und in dem alle Menschen zusammenkommen können. Dieser Fußball hat auch Fehler und er erscheint nicht als vollkommenes Kontrastobjekt, doch er zeigt uns, wofür wir in die Stadien gehen, wir Emotionen geben, sich Wut und Freude lohnen, wir Freunde und Fremde im Torjubel umarmen.

Andererseits möchten wir die Augen vor der Situation in Qatar nicht verschließen. Um die Arbeiter und deren Angehörige zu unterstützen, sammeln wir mit Hilfe der Crowdfunding-Plattform „GoFundMe“ unter dem Motto: „Boycott-Qatar“ Spenden zur Verbesserung ihrer Lebenslage. Wir können damit zwar keinen großen Beitrag leisten, dennoch vielleicht das Leid ein klein wenig lindern.

Der unten stehende Link (Bild anklicken) leitet Euch direkt zur Crowdfunding-Plattform und dort erhaltet Ihr weitere Informationen hinsichtlich unserer Kampagne. Wir freuen uns über kreative Spenden, beispielsweise den symbolischen Rundfunkbeitrag diesen Monats oder die Spendensummen von 18.46 Euro oder 19.04 Euro – wie immer gilt: Jeder Euro zählt!

 

 

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9. November 2022

15.000 Tote für die „beste WM aller Zeiten“

Hallo schwarz-weiße,


mit Hinblick auf unseren Mottospieltag beim nächsten Heimspiel gegen Steinbach möchten wir mit Euch kurz und prägnant auf einen der elementarsten Beweggründe eingehen, welcher alle zum Boykott dieses "Mega-Events" bewegen sollte - die Situation der über zwei Millionen Gastarbeiter im Wüstenstaat Qatar.

Vorab scheinen ein paar Hintergrundinformationen zum Austragungsort der diesjährigen Weltmeisterschaft, welche am 20.11. - passenderweise der Totensonntag - beginnt, essentiell.

Die Wüstennation Qatar, gelegen am Golf von Persien, erlangte erst im Jahr 1971 die vollkommene Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich und steigerte seitdem seinen Reichtum, basierend auf scheinbar unbegrenzten Öl- und Gasvorkommen, unaufhörlich. Ebendieser Reichtum erlaubte es dem kleinen autokratisch regierten Wüstenstaat sich die Vergabe der Weltmeisterschaft 2022 finanziell zu erschleichen und als Höchstbietender, unabhängig der desaströsen Bewerbung, die Taschen des Exekutiv-Komitees zu füllen. Die Korruption der FIFA ist spätestens seit der Verkündung durch Joseph Blatter im Jahr 2010 mehr als offenkundig und jedem Liebhaber des Fußballs in der Bundesrepublik Deutschland bekannt.

Das Land Qatar fasst rund 2,7 Millionen Einwohner, die auf einer Fläche kleiner als Schleswig-Holstein beherbergt sind. Von diesen 2,7 Millionen Menschen besitzen nur 10 % die katarische Staatsbürgerschaft, was dem Wüstenstaat die höchste Quote an Gastarbeitern weltweit einbringt. Der ehemalige Einfluss des Fußballmutterlandes hat bei den Einheimischen keine Spur von Begeisterung für den Sport hinterlassen, den wir und große Teile der Welt so sehr lieben.
Trotzdem wurde seit dem Jahr 2010, eigens für den Fußball, eine neue Infrastruktur sowie acht Stadien in die katarische Wüste gestampft. Um jeden Preis will man ein Land auf das größte Fußballturnier der Welt vorbereiten, dessen nationale Fußballliga gerade einmal einen Zuschauerschnitt im dreistelligen Bereich aufweist. Der Preis, der hierfür gezahlt wird, ist der höchste, den Menschen zahlen können. Der Tod von bisher 15.000 Gastarbeitern wird in Kauf genommen, um unter anderem Stadien zu bauen, die nach dem 18.12.2022 kein Mensch mehr braucht!
Entscheidend für diese unmenschlichen Bedingungen ist das sogenannte "Kafala-System". Dieses System ist überall in der Golfregion gängig und erlaubt es dem Arbeitgeber, die Pässe seiner Angestellten einzuziehen. Auch wenn die katarische Regierung das System mittlerweile auf dem Papier abschaffen ließ, so ist es nach wie vor omnipräsent im ganzen Land. Dieser Umstand hat zur Folge, dass die ausländischen Arbeiter nicht die Möglichkeit haben, ihren Arbeitsplatz ohne Erlaubnis des Arbeitgebers zu wechseln. Weiterhin ist es ihnen nicht erlaubt, für ihre Arbeitsbedingungen zu demonstrieren, da es weder Gewerkschaften noch ein Demonstrationsrecht gibt. Infolgedessen sind die unzähligen Arbeiter aus Südasien und Afrika der Willkür der Subunternehmer ausgesetzt, welche oft die ausstehenden Lohnzahlungen einbehalten!

Laut diversen Medienberichten und unzähligen Quellen scheint eines der reichsten Länder der Welt nicht gewillt zu sein, für eine pünktliche Auszahlung von Löhnen zu sorgen - ganz im Gegenteil! Viele Arbeiter warten oft mehrere Monate auf ausstehende Zahlungen, was zu enormen Problemen für ihre Familien in den Heimatländern führt. Diesen Familien wird selbst nach dem Todesfall des Sohnes, Bruders oder Onkels keine Entschädigung gezahlt, noch nicht einmal der schuldige Lohn der vergangenen Monate. Während also viele Angehörige der Opfer die rund 15.000 Toten betrauern, welche bei Temperaturen von bis zu 50 Grad auf den Baustellen gestorben sind, freut sich der amtierende FIFA -Präsident Gianni Infantino auf die laut ihm „beste WM aller Zeiten“.

Keinen Cent für diese WM!

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7. November 2022

Boycott Qatar

Lieber vierte Liga, statt korrupte WM der Fifa

Der Großteil der überschaubar ausgerufenen Slogans und Leitsprüche unsererseits befasst sich in gewisser Regelmäßigkeit lediglich mit vereinsunterstützenden Spieltagsgestaltungen im Stadion oder der Aufruf zur farblichen Einheitlichkeit im Block. Am kommenden Spieltag wird das Motto des Spieltags leider unter einem ganz anderen Slogan stattfinden müssen.

Grund hierfür ist die Teilnahme Deutschlands an einer Fußball-Weltmeisterschaft, die alles Dagewesene in jeglicher negativer Hinsicht in den Schatten stellt.

Nachweisliche Korruption an Mitgliedern des sogenannten Exekutiv-Komitees, fadenscheinige Aussagen zur Verteidigung der Menschenrechtsverletzungen a la Beckenbauer und Infantino und ein künstliches Herunterkühlen der Stadien trotz europäischer Energiekrise.

Mit dem Start der Weltmeisterschaft tritt alles Negative ein, was wir als Fußballromantiker mit den Schattenseiten des Profifußballs verbinden.

 

Wie schon in der Hochphase der Corona-Pandemie legen wir Euch daher die Basis des Fußballs ans Herz. Unterstützt Eure Heimatvereine, die Euch mit dem Fußball in Berührung gebracht haben, unterstützt in der WM-Phase Euren Viertligisten, die das Glück haben, auch hier mal wieder nicht zum Profifußball zu gehören und unterstützt beim kommenden Heimspiel gegen Steinbach unsere Aktionen im Stadion!

Wir werden es niemals gutheißen, dass auf den Kosten von Menschenleben unser Fußball zu Geldzwecken missbraucht wird.

 

In den kommenden Tagen werden wir Euch über die gemeinsame Aktion zwischen uns und der Fanszene des SC Rot Weiß Oberhausen informieren und hoffen darauf, dass ihr unserem Boykott-Aufruf nachkommt. Gerne treten wir auch mit Euch in den Austausch, hierfür könnt Ihr am Spieltag selbst, zu den bekannten Anlaufpunkten kommen.

 

Boycott Qatar - lieber vierte Liga, statt die WM der Fifa

Broken Society Ultras - Nebulosa Impero

 

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Spendenkonto - Choreokasse

Für Spenden auf das PayPal-Konto:

dblockdonaustadion@gmail.com

...sind wir sehr dankbar.

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